Spielbericht 1. Mannschaft 6. Runde der BMM 2015/ 16
Zum Valentinstag musste unsere Erste zur 6. Runde in der Landesliga gegen Empor Berlin antreten. Wie fast immer waren wir Außenseiter mit gewissen Chancen.
Nachdem wir bisher ganz erfolgreich mitgespielt hatten, erwarteten uns ab der 5. Runde die Staffelfavoriten. Aber bisher waren wir in den letzten Jahren schon immer etwas unberechenbar. Deshalb war der Plan wie immer: Einfach gewinnen.
2043 |
Empor 1 |
5 ½ : 2 ½ |
SNOB 1 |
2034 |
2246 |
IM Marco Thinius |
1 : 0 |
Jens-Uwe Jaeschke |
2101 |
2183 |
IM Julian Urban |
1 : 0 |
FM Patrick Werner |
2188 |
2117 |
Paul Atkinson |
½ : ½ |
Hendrik Schmedes |
2039 |
2148 |
Hans-Jürgen Meißner |
½ : ½ |
Klaus Welke |
2118 |
1977 |
Rameh Sivakumaran |
0 : 1 |
Stefan Knappe |
1953 |
1909 |
Felix Schabe |
1 : 0 |
Dr. Jörg Dengel |
2013 |
1895 |
Elisa Silz |
1 : 0 |
Uwe Schicke |
1958 |
1865 |
Fabian Alcer |
½ : ½ |
Jeffrey Janke |
1903 |
Vom Papier her hatte das Oberhaus die schweren Brocken aus dem Weg zu räumen und das Unterhaus durfte sich mit dem Nachwuchs vergnügen.
Also ging es um 09.00 Uhr los. Die nächsten Stunden passierte nichts Bedeutendes. Die Stellungen alle sehr kompliziert - aber insgesamt waren die Stellungen ausgeglichen.
An den Spitzenbrettern wurde mit offenem Visier gekämpft
An Brett 4 wurde dann viel Holz runter getauscht und das entstandene Turmendspiel Remis gegeben.
Die beiden erfahrensten Spieler neutralisierten sich früh
Wenig später folgte Brett 8. Schön war, wie Jeffrey sich aus einer etwas gedrückten Position mit aktivem Spiel nach vorn befreite.
Dann gab es einen Doppelschlag Brett 1 und 7 verloren. Nachdem unser Vorsitzender mit einem Sieg den Abstand noch einmal verkürzte fiel auch unser Brett 2 um.
Stefan sicherte den einzigen vollen Punkt für uns
Hendrik rettete noch ein Remis und Jörg verlor nach langem Kampf. Der Sieg von Empor war insgesamt verdient. Unsere für den Klassenerhalt eventuell noch fehlenden Punkte müssen wir gegen andere Gegner holen.
Zu unserer Spielweise lässt sich feststellen, wir haben überall mitgespielt und einen guten Kampf geliefert. Unserer Problem ist mangelnde Spielpraxis, die dafür sorgte, dass aussichtsreiche Stellungen nicht optimal verwertet wurden.
Meiner Ansicht waren wir nicht schlechter sondern haben unsere Chancen nicht genutzt. Aber darauf lässt sich aufbauen. Wie heißt es so schön: Neues Spiel – Neues Glück!