Spielbericht 1. Mannschaft 6. Runde der BMM 2015/ 16

  • 17 February 2016
  • Uwe Schicke

Zum Valentinstag musste unsere Erste zur 6. Runde in der Landesliga gegen Empor Berlin antreten. Wie fast immer waren wir Außenseiter mit gewissen Chancen.

 

Nachdem wir bisher ganz erfolgreich mitgespielt hatten, erwarteten uns ab der 5. Runde die Staffelfavoriten. Aber bisher waren wir in den letzten Jahren schon immer etwas unberechenbar. Deshalb war der Plan wie immer: Einfach gewinnen.

 

2043

Empor 1

5 ½  : 2 ½

SNOB 1

2034

2246

IM Marco Thinius

1 : 0

Jens-Uwe Jaeschke

2101

2183

IM Julian Urban

1 : 0

FM Patrick Werner

2188

2117

Paul Atkinson

½  :  ½

Hendrik Schmedes

2039

2148

Hans-Jürgen Meißner

½  :  ½

Klaus Welke

2118

1977

Rameh Sivakumaran

0  : 1

Stefan Knappe

1953

1909

Felix Schabe

1 : 0

Dr. Jörg Dengel

2013

1895

Elisa Silz

1 : 0

Uwe Schicke

1958

1865

Fabian Alcer

½  :  ½

Jeffrey Janke

1903

 

 

Vom Papier her hatte das Oberhaus die schweren Brocken aus dem Weg zu räumen und das Unterhaus durfte sich mit dem Nachwuchs vergnügen.

Also ging es um 09.00 Uhr los. Die nächsten Stunden passierte nichts Bedeutendes. Die Stellungen alle sehr kompliziert - aber insgesamt waren die Stellungen ausgeglichen.

An den Spitzenbrettern wurde mit offenem Visier gekämpft

An Brett 4 wurde dann viel Holz runter getauscht und das entstandene Turmendspiel Remis gegeben.

Die beiden erfahrensten Spieler neutralisierten sich früh

Wenig später folgte Brett 8. Schön war, wie Jeffrey sich aus einer etwas gedrückten Position mit aktivem Spiel nach vorn befreite.

Dann gab es einen Doppelschlag Brett 1 und 7 verloren. Nachdem unser Vorsitzender mit einem Sieg den Abstand noch einmal verkürzte fiel auch unser Brett 2 um.

Stefan sicherte den einzigen vollen Punkt für uns

Hendrik rettete noch ein Remis und Jörg verlor nach langem Kampf. Der Sieg von Empor war insgesamt verdient. Unsere für den Klassenerhalt eventuell noch fehlenden Punkte müssen wir gegen andere Gegner holen. wink

 

Zu unserer Spielweise lässt sich feststellen, wir haben überall mitgespielt und einen guten Kampf geliefert. Unserer Problem ist mangelnde Spielpraxis, die dafür sorgte, dass aussichtsreiche Stellungen nicht optimal verwertet wurden.

 

Meiner Ansicht waren wir nicht schlechter sondern haben unsere Chancen nicht genutzt. Aber darauf lässt sich aufbauen. Wie heißt es so schön: Neues Spiel – Neues Glück!

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