Spielbericht 4. Mannschaft 1. Runde der BMM 2019/ 20

  • 29 October 2019
  • Heinz Borgwardt

Gelungener Saisonstart

In Stammbesetzung antretend, machten wir uns per PKW auf den Weg nach Friedrichshagen. Gut und zeitig angekommen, mussten wir feststellen, dass der Gegner uns im Keller erwartete. Unerwartet hatten wir also bereits in Runde 1 ein Kellerduell. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, schließlich waren wir leicht favorisiert. Würden wir aber der Favoritenrolle gerecht werden? Die Antwort fiel überzeugend aus.

Erstmalig spielte Zeljko in unserer Mannschaft. Er fügte sich gleich bestens bei uns ein. Mit schwungvollem Angriff gewann er als Erster.     1 : 0

Unser Professor konnte in der Eröffnung einen Bauern gewinnen. Das nervte seinen Gegner sichtlich. Es dauerte nicht lange und der Gegner stellte einen Läufer ein. Nun war er restlos bedient und gab auf.  2 : 0

Horst K. war zunächst in der Klemme., aber er suchte und fand unter Mithilfe des Gegners einen vernichtenden Gegenschlag.         3 : 0

Auf unsere Lokomotive war wieder Verlass. Seinem Gegner in allen Belangen überlegen, ging es diesmal schnell.             4 : 0

Heinz hatte da schon mehr Mühe. Der Gegner kam zwar etwas verspätet, war aber putzmunter. Er spielte schnell, sicher und gut und bekam Initiative. Mit einer kleinen List konnte Heinz einen Bauern gewinnen und bot in unklarer Stellung remis. Der Gegner lehnte ab und griff weiter ungestüm an. Dabei verhaspelte er sich ein wenig. Als der Pulverdampf verflogen war, hatte Heinz ein gewonnenes Endspiel.      5 : 0

Dieter hatte sich mit Schwarz eine gute Stellung erarbeitet Das sich abzeichnende Endspiel sah gewinnträchtig für ihn aus. Da kam die berühmt berüchtigte Springergabel, die zu Figur- und Partieverlust führte.           5 : 1

Horst J. machte es wieder einmal spannend. Nach langem Überlegen fand er eine Möglichkeit, eine Leichtfigur zu gewinnen. Aber es war viel Zeit vergangen. Leider hat Horst auch nicht immer die Uhr gedrückt. Doch kurz vor dem Blättchenfall gelang der 40. Zug! Bald danach war mit der Mehrfigur der Sieg eingefahren.    6 : 1

Die letzte Partie spielte diesmal Peter. Das Geschehen wogte hin und her. Der Gegner konnte nach und nach ein materielles Übergewicht schaffen. Peter suchte und fand Drohungen für deren Abwehr der Gegner viel Zeit verbrauchte. Im Angesicht drohender akuter Zeitnot willigte sein Gegner in das Remis ein. 6 ½ : 1 ½

Mit diesem klaren Sieg sind wir sofort aus dem Keller wieder rausgekommen. Was wichtig war, denn die schweren Gegner kommen noch.

 

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