Spielbericht 3. Mannschaft 1. Runde der BMM 2015/ 16
KLATSCHE !
Leider hatte das BMM-Orakel vollkommen recht (es sagte ein 2:6 voraus!). Als nominell Schlechteste sind wir gegen den Staffelfavoriten angetreten. Nach Begutachtung der gegnerischen Aufstellung keimte bei mir sogar ein wenig Hoffnung. Mehrere starke Pinguine sind gar nicht nach Buch gekommen, an den Brettern 1, 3 und 8 waren wir DWZ-mäßig sogar etwas stärker. Wie immer kam es anders als man denkt.
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1487 |
SNOB 3 |
1,5 : 6,5 |
Schachpinguine 1 |
1505 |
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1794 |
Anatol Treskow |
0 : 1 |
Rachela Rosenhain |
1730 |
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1641 |
Christoph Meiske |
0 : 1 |
Daniel Sulayev |
1709 |
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1619 |
W.A.F. Hartmann |
0 : 1 |
Yago Duppel |
1578 |
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1415 |
Felix Preuß |
0 : 1 |
Christian Schneider |
1478 |
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1177 |
Tim Buschmann |
0 : 1 |
Luise Schnabel |
1414 |
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- |
Christopher Franzke |
1 : 0 |
Harry Thiel |
1410 |
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1198 |
Paul Emin Gutewort |
0 : 1 |
Jonas Eilenberg |
1404 |
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1564 |
Heinz Borgwardt |
½ : ½ |
Franz Theodor Franz |
1313 |
Nach 1 Stunde hatte Christopher 1 Figur und 2 Bauern mehr, dafür Tim und Paul einen Bauern weniger. Die Figur gab Christopher für 2 weitere Bauern zurück und schaffte es, alle Figuren abzutauschen. Das Bauernendspiel mit 5 gegen 1 Bauern gewann er souverän - um 10.30 Uhr stand es 1:0 für uns – ein toller Einstand für ihn.
Leider reichte kurz danach Paul-Emil seine Hand rüber, er spielt viel zu schnell 1:1.
Nach dem Überblick über die restlichen 6 Bretter war ich immer noch optimistisch. Anatol und Heinz standen sehr gut, Felix und ich ausgeglichen, bei Tim hatte ich immer noch Hoffnung, er findet einen Weg aus der schlechter werdenden Stellung, Christoph wurde ganz schön zusammengedrückt von den schwarzen Bauern. Um 11.15 war auch für ihn der Tag gelaufen 1:2.
Nachdem Felix und ich, jeder eine Qualität einstellten, wurden unsere Stellungen immer schlechter. Wir verloren, genauso wie Tim 1:5.
Jetzt ging es nur noch darum, die Niederlage in Grenzen zu halten. Bei den restlichen beiden Partien waren eigentlich alle optimistisch – auch Kiebitze anderer Mannschaften! Heinz’s Gegner schaffte es, alles runterzutauschen. Jeder hatte am Ende nur noch einen h-Bauern – Remis!
Anatol knetete zwar sehr, aber mit einem Mal stand er auf Matt – er gab auf 1,5:6.5.
Fazit: viel zu viele individuelle Fehler – wir stehen da, wo uns das Orakel sah! Wollt Ihr das ?
In der nächsten Runde haben wir aber wieder eine Chance – Auswärts in Marienfelde. Bitte tut was fürs Schach !
Übrigens hat unser Verein gegen die Schachpinguine insgesamt gewonnen! Unsere Senioren gewannen 8:0 gegen die Zweite der Pinguine. Insgesamt also ein 9,5:6,5 !!!!!!